Knick-Senkfuß Korrektursocken
Ursachen
Der Knick-Senkfuß ist eine der häufigsten Fehlstellungen des Fußes. Er ist gekennzeichnet durch ein Einknicken der Ferse und ein Abflachen der inneren Längswölbung. Dadurch bewegt sich der Vorfuß nach außen und liegt nicht mehr in der Bewegungsrichtung der Fortbewegung. In der Folge kann es zu weiteren Problemen im Bereich der Knie- und Hüftgelenke kommen.
Zu den Ursachen des Knick-Senkfußes gehören fehlende Mobilität, schwache Muskulatur, überdehnte Bänder und fehlende muskuläre Ansteuerung. Weitere Faktoren sind zum Beispiel Übergewicht sowie hohe Belastung durch langes Stehen oder Gehen in Verbindung mit nicht optimalem Schuhwerk. All dies führt dazu, dass der Fuß seine dreidimensionale Stabilität einbüßt.
Die Vorteile auf einen Blick
- Tragezeit ist gleich Therapiezeit
- Socken können in allen Schuhen getragen werden
- Keine Hautreizung gegenüber Taping
- Präventive und therapeutische Anwendung
- Arbeitet auf Zug und nicht auf Druck
- Dreidimensionale Stabilisation des Fußes
- Einsatz bei den meisten Fußproblemen möglich
Knick-Senkfuß – Therapie mit Korrektursocken
Die Knick-Senkfuß-Therapiesocken, die nach neuesten biomechanischen Erkenntnissen und mit modernsten Fertigungstechniken hergestellt werden, dienen dazu, den Fuß wirksam zu stützen und das Gangbild (Bewegungsablauf) positiv zu korrigieren. Die eingebauten Tapingbänder unterstützen zum einen die Aufrichtung des Fersenbeins und helfen zum anderen, den Großzehenballen besser auf den Boden zu bringen. Im Zuge dessen wird das Fortschreiten der Fehlstellung vermindert und die schmerzhafte Überlastung des Fußes minimiert.
Die Knick-Senkfuß-Therapiesocken lassen sich sowohl vorbeugend als auch therapeutisch einsetzen. Präventiv dienen sie zur Unterstützung der aktiven Stabilisierung des Fußes, vor allem bei erhöhter Belastung oder fortschreitender Ermüdung. Therapeutisch richten sie den Rückfuß auf, entlasten somit die überdehnten Bänder und unterstützen die schwachen Muskeln.
Gebrauchsanweisung für die Knick-Senkfuß-Korrektursocken
Wie ziehe ich die Taping-Socks richtig an?
Bitte achten Sie auf die richtige Socke für rechts und links. Der Schriftzug „Taping-Socks“ muss immer an der Außenseite des Fußes lesbar sein.
Die Tapingbänder teilen sich in zwei Funktionsbereiche:
Ferse und Fußballen.
Auf der Außenseite verläuft das hintere Band vom Ansatz der Achillessehne unterhalb des Außenknöchels zur Fußsohle. Es berührt mit der oberen Kante leicht den Außenknöchel ➊. Das Band kommt beim Anziehen leicht auf Zug und stabilisiert dadurch die Ferse in ihrer richtigen Position. Das vordere Band verläuft von der Fußsohle im 45°-Winkel zum Ballenbereich am Fußrücken. Die vordere Kante liegt hinter den Kleinzehen ➋.
Auf der Innenseite verläuft das Band ebenfalls vom Ansatz der Achillessehne unterhalb des Innenknöchels Richtung Fußsohle. Auch hier berührt es den Innenknöchel leicht mit der oberen Kante ➌. Durch den Zug des Tapingbandes wird die Ferse in ihrer richtigen Position stabilisiert und die innere Längswölbung aufgerichtet ➍. Das vordere Band stabilisiert den ersten Mittelfußknochen Richtung Boden ➎.
Wie prüfe ich den richtigen Sitz?
Der Unterschenkel sollte senkrecht zum Fuß stehen. Die richtige Position der Bänder wird mit der „Zweifingertechnik“ ermittelt. Dazu werden Zeige- und Mittelfinger um die Fußbeuge gelegt ➏. Schließt die obere Kante des vorderen Bandes mit dem Mittelfinger ab, ist es richtig positioniert ➐.